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Dissertation Das tastende Ohr - Inneres Hören und Mentales Üben

Wie erarbeitet sich ein ausübender Musiker eine differenzierte Klangvorstellung?

Wie wird aus dieser Klangvorstellung eine instrumentale Bewegungsvorstellung, die wiederum zur Grundlage eines effektiven praktischen Übens werden soll?

Und wie kann generell die Erkundung der mentalen Räume des Musizierens die Heranbildung einer flexiblenMusikalischen Intelligenz begünstigen?

Das tastende Ohr versucht fundierte Antworten auf diese Fragen zu geben. Die Methode, die als Dissertation an der Universität der Künste Berlin realisiert und erprobt wurde, präsentiert einen umfassenden Ansatz zum Inneren Hören und Mentalen Üben.

 

Für die Vermittlung dieser Fähigkeiten stelle ich als Dozent zwei Modelle zur Verfügung:

 

1) Kurskonzept für ein ganzes Semester (an Universitäten und Musikhochschulen)

Neben der Vermittlung des Inneren Hörens und Mentalen Übens, das über ein gesamtes Semester hinweg wöchentlich an den individuellen Repertoirestücken der Studenten erprobt werden soll, stehen neuropsychologische Hintergründe mentaler Strategien im Zentrum des Interesses. Einzelunterricht und Plenumsdiskussionen sorgen für abwechslungsreiche Herausforderungen. Der Kurs endet mit einem Gesprächskonzert, das von den Teilnehmern auf der Grundlage ihrer neuen Erfahrungen kommentierend wie interpretierend gestaltet wird.

 

2) Wochenend-Workshop

In einer komprimierten Arbeitsphase werden grundlegende Mechanismen des Inneren Hörens und Mentalen Übens anhand von kurzen Ausschnitten individuell wählbarer Repertoirestücke vermittelt. Ein detaillierter Reader erleichtert die Nachbereitung der gesammelten Erfahrungen.

 

Zielgruppen

Interpret*innen

Musikpädagog*innen

Studierende aller musikalischen Fächer

Musikwissenschaftler*innen

Musiktheoretiker*innen

Musikpublizist*innen

Musikalische Laien

Konditionen und Termine auf Anfrage

 

THE TENTATIVE EAR

Video by Tom Rojo Poller (2013)

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